Schrecklich : Schnecken im Garten
Pflanzenschutz
Es
gibt verschiedene Möglichkeiten, |
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Fernhalten,
Aussperren: Ringelblume und Bohnenkraut, um das Beet gepflanzt,
halten Schnecken fern. Sperrstreifen aus Sägespänen, Stein-
mehl oder Branntkalk sind ihnen unan- genehm. Schneckenzäune
mit rundem oder abgewickeltem Profil halten die Tiere von den
Beeten fern. |
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Metaldehyd, Methiocarb und Eisen-
III-Phosphat. Metaldehyd (Combo Schneckenkorn N, Schneckenkorn
Spiess-Urania, Schneckenkorn Limex von Celaflor) führt nach
wenigen Stunden zum Tod der Tiere. Das Mittel wird zwischen
den Pflanzen ausgestreut. Optimal sind feuchte, warme Nächte,
auf die ein warmer trockener Tag folgt. Der Wirkstoff wird vollständig
zu Kohlendioxid und Wasser abgebaut. Nützlinge sind nicht gefährdet.
Zwei Anwendungen je Kultur und Jahr, keine Wartezeit. |
Aufgewölbte
Blätter
Läuse:
Beulen
am Beerenobst
Auf Johannisbeerentstehen im Frühjahr
blasenartige , rötliche oder hellgelbliche Aufwölbungen. Darunter
sitzen einzelne, 2 bis 3 mm große, gelbliche bis orangefarbene
Läuse. Sie treten vor allem an roter Johannisbeere auf. Bei
starkem Befall können die Blätter absterben, die Triebe entwickeln
sich schwach. Die Läuse schädigen nur im Frühjahr. |
Schnecken können große Fraßschäden anrichten. Das läßt sich durch recht- zeitiges Ausstreuen von metaldehydhal- tigem Schnecken- korn verhindern.
Quelle: Garten Zeitung Heft
5 / 2007 |